Kindheitswünsche
Jeder hat als Kind seine Träume und Wünsche. Leider bemerkt man sehr bald im Jugendalter, dass das Leben kein Wunschkonzert ist und vieles anderst verläuft, als wir es uns gewünscht oder erträumt haben. War es doch eine schöne Zeit, so völlig sorgenfrei und naiv durch das Leben zu gehen. Man malte sich sein Leben aus, wie es sein sollte wenn wir Erwachsen sind. Damals war alles noch so fern... Doch je älter wir wurden, desto harter wurden wir mit der Realität konfrontiert. Unsere Illusionen wurden mehr und mehr zerstört. Plötzlich mussten wir uns Problemen stellen, die zuvor von unseren Eltern gelöst wurden. Wir haben uns selbst Probleme eingebrockt und mussten eine Lösung finden. Manchmal zerbrach für einen Moment die ganze Welt. Niemand hat uns in der Schule oder zu Hause von Schicksalschlägen gewarnt oder gelernt damit umzugehen. Wir waren auf uns selbst gestellt, mussten selbst lernen wie wir, unsere Persönlichkeit, mit dem einen oder andern Schicksalsschlag umgehen können. Niemand konnte uns unsere Probleme mehr abnehmen oder sie für uns umgehen. Wir mussten Erwachsen werden und lernen mit Tiefschlägen umzugehen.
Oft haben wir uns wieder diese sorgendreie Zeit in der Kinderjahren gewünscht. Doch zurück konnten wir nicht. Damals in der Schule, haben wir nervig die Schulaufgaben gemacht... Doch hatten wir 14 Wochen Ferien und wussten diese gar nicht zu schätzen. Erst in der Lehrzeit wurde uns vor augen geführt wie viel wert diese 14 Wochen Ferien doch waren. Immerhin hatten wir nun nur noch 6 Wochen Ferien, also ein Bruchteil von einem Jahr auf das andere.
In der Kindheit habe ich mir immer gewünscht, meine Mann fürs Leben kennenzulernen, mit ihm 1-2 Kinder zu haben, ein Haus, tollen Job.... Alles war so schön! Doch wenn ich heute die REalität anscchaue, habe ich vondiesen Wünschen genau NULL! Kein einziger Wunsch hat sich erfüllt. Habe meine Mann fürs Leben nicht an meiner Seite, habe kein Kind, kein Haus und kann leider auch nicht mehr arbeiten. Nie im Leben hätte ich mir gewünscht unheilbarkrank zu werden, alleine z sein.... Doch wäre es wirklich die Erfüllung gewesen, wenn ich jetzt Kinder hätte und alleinerziehend wäre? Wohl kaum! Warum ich mich in der langjährigen Beziehung gegen Kinder entschieden habe, hatte schon seine Gründe. Vielleicht war es auch einfach das Bauchgefühl. Bei vielen Freuden, die früh ihren Partner kennengelernt, jung geheiratet und Kinder bekommen haben, sind heute getrennt und alleinerziehend. Glaube kaum, dass dies ihre Wunschvorstellung von ihrem Leben war. Heute ist alles leider nur noch von kurzer Dauer, eine Beziehung vergägnlich. Niemand kämpft mehr für eine Beziehung.... Lieber wird beim ersten Problem die Scheidung eingereicht. Klar es wird auch leichtfertig geheriatet, manchmal nach kurzem Kennen... Kinder werden meist schon in der Anfangsphase einer Beziehung gezeugt und die Beziehung ist oft schon währen der Schwangerschaft im Eimer!
Wir alle haben im Alter von 30 Jahren unsere Geschichte zu erzählen, haben schon schöne oder unschöne Beziehungserlebnisse gehabt. Mit diesen Erebnissen können einige gut umgehen und in die Zunkft schauen. Haben die negativen Eigenschaften der Beziehung verarbeitt und sin im Kopf und Herzen frei. Andere nehmen sich gar nicht die Zeit, die alte Beziehung aufzuarbeiten, sondern stürzen sich gleich in die nächste Beziehung um beim selben Punkt wieder gegen die Wand zu fahren. Andere können den Herzschmerz nie verarbeiten oder wollen es schlichtweg nicht. Beziehungsgeschädigt, doch dies sind wir alle auf die einte oder andere Art.
Schlussendlich wollen wir doch alle nur eins, nämlich das Leben mit einem Partner oder einer Partnerin teilen. Vielleicht ist es wirklich Naivität, die ich leben, wenn ich noch an die wahre Liebe glaube. Wenn ich mir eine Beziehung mit Treue und Vertrautheit wünsche. Es wird so viel gelogen, betrogen... Viele leben Affären, ONS... Niemand will mehr Verpflichtungen eingehen. Wenn eine Bezeihung gescheitert ist, glauben sie zwangsläufig, jede müsste so enden. Doch ich will mich damit nicht zufrieden geben. Es braucht lange bis jemand mein Herz wiklich berührt, doch wenn der dies geschafft hat, fällt es mir verdammt schwer, diese Person wieder aus meinem Herzen zu lassen.
Nein, ich bin nicht so der Gefühlsmensch, denn auch ich habe meine Geschichte. Und genau meine Lebensgeschichte, mit allen negativen und positiven Ereignisse, hat den Menschen aus mir gemacht, der ich heute bin. Ich spiele meine Spiele, damit ich nicht meine Verletztheit zeigen muss oder Gefühle zeige, die nicht erwidert werden. Auch ich schütze mich vor Zurückweisungen. Doch wird man dadurch glücklich? Es ist kein Wunder, dass schlussendlich keine Beziehung entstehen kann, wenn beide Seiten Schutz hinter einer Fassade suchen, statt einfach mal über Gefühle zu reden oder sie zu zulassen, mit der Gefhar, dass man verlezt wird. Einsicht ist das einte, aber der Stolz das andere.
Seit fast 2 Jahren schreibe ich nun diesen Blogg und ihr seht selbst, dass es mit dem Italo ein auf und ab ist. Vielleicht wären wir scho lange zusammen, wenn eienr von beiden mal zu den Gefühlen stehen würde und nicht immer wieder weiterspielen würde. Doch wir sind beide Gamer... Keiner von uns beiden will verletzt oder zurückgewiesen wereden, also zeigen wir einfach nicht was wir fühlen oder denken. Tatsache ist, dass der Kotnakt so lange shcon besteht und keiner ovn beiden den Kontakt jemals abgebrochen hat. Es geht bei uns aber nicht um eine sexuelle Beziehung, denn wir haben ja einfach so Kontakt ohne dasss es zu Sex kommt. Wir melden uns fragen, wie es dem andern geht... Wollen einfach bei der andern Perosn im Leben sein und bleiben. Dies funktioniert jedoch nur, wenn irgendwo Gefühle für die andere Person vorhanden ist, sonst würde man den Kotnakt abbrechen oder auslaufen lassen. Bei allen andern männlichen Kontakten habe ich dies auch immer getan, sprich, wenn er für mich unintressant worden ist, habe ich kurze Antworten nach Stunden gegeben, oder gar nach Tagen. Bei uns ist es nicht so! Aber natürlich auch nicht besser!
Da ich ohnehin nicht die Person bin, die Gefühle wirklich zeigen kann oder gar darüber reden will, ist es besonders schwerig. Bei mir muss man das Risiko eingehen, zurückgewiesen zu werden. Denn durchblicken lasse ich nichts. Dazu kommt, dass ich Mimiken nicht gut deuten kann... Ich merke zwar, dass wenn jemand glücklich ist, weil er lacht oder dass jemand traurig ist, wenn er weint. Aber ist er enttäuscht oder verletzt, kann ich dies nicht deuten. Wiederum kann ich jedoch, wenn jemand in meiner Nähe ist und etwas für mich empfindet, das sehr wohl wahrnehmen. Nicht aud er Mimik oder Gestik, dies ist dann das Bauchgefühl und ies täuscht mich selten. Dies war uach der Grund warum ich genau wusste, dass der Italo etwas für mich empfunden hatte, auch wenn er dies dementiert hatte. Später hat er es ja dann auch zugegeben.
Doch warum eigentlich könne Kinderwünsche nicht in Erfüllung gehen? Warum kann das Leben nicht schön und bunt bleiben. Warum gibt es wirklich nur noch ganz wenige, die sich in den juungen Jahren kennelernen und auch bis ins Alter zusammen bleiben? Und ja, wenn ich jemanden sehe, dem es so geht, bewundere, nein ich beneide die beiden. Doch manchmal denke ich, vielleicht ist dies nach Aussen auch nur gespeilt. Wie viele Paare kennt man, da hat man das Gefühl, die sind richtig glücklich und ein paar Monate später heisst es, sie hätten sich getrennt? Bei disen Paaren, zweifle ich dann wieder an meiner Wahrnehmung. Doch ist es wohl einfach so, dass die Menschen heute gute Schauspieler sind. Es wird von der Umwelt erwartet, dass man glücklichist, deshalb spielt man es auch vor, obwohl man innerlich weint. Bestes Beispiel dafür sind wohl die Clowns, die in der Zirkusmanage ihre Show spielen und dannsich abschmiken und im Bett weinen....
Wir sehen, Kindheit und REalität ist einfach von Grund auf verschieden und nicht vereinbar. Würde gerne mal jemanden kennenlernen, dem sein Leben genau so verlaufen ist, wie er sich dies in der Kindheit vorgestellt hat.... Doch dies gibt es wohl nicht so!
Aber nun genau philosopiert...
Wie war der Tag heute? Bin um 12.30 Uhr au dem Bett gekommen, angezogen , aufgeräumt, Wellis versorgt und dann kam auch schon die Haushaltshilfe und hat meine Wohnung auf Vordermann gebracht. Sie hat mir gar eine selbstgebackenne Zopf mitgebracht, was ich äusserst lieb fand. Habe ihr auf Weihnachten Pralinen geschenkt und mich für ihre Arbeit während dem Jahr herzlich bedankt.
Dann noch auf die Post Geld holen... Wieder zu Hause den kelienn Koffer geholt, denn fahre ja morgen an den Weihnachtsmarkt nach Stuttgart. Jetz muss ich diesen dann noch packen... Doch mometan fehtl mir die Kraft dazu. Also nichts neues!
Ausserdem ist ja mein Handy deaktiviert und irgendwie ist dies komsich, denn man starrt ständig auf das Handy, obwohl man ja weiss, das niemand schreiben kann :D Dies ist dann auch ein Beweis, wie abhängig wir von dem Handy sind. Reinge Gewohnheit, immer auf das kleine Gerät zu schauen. Noch schlimmer, weil ich nun nicht weiss ob der Italo sich melden wird und er wohlmöglich sauer auf mich ist, weil er keine Antwort erhält, was er sich gar nicht von mir gewohnt ist. Aber veilleicht ist dies auch gut so, so kann ich mal abschalten. Eignetlich sollte man viel mehr so Handy freie Tage machen.
Draussen ist es schon wieder dunkel und ich frage mich, was ich noch machen soll, ausser zu packen... Ach ja, essen muss ich wohl auch noch was. Es ist schon bedauerlich, wenn man so vor Augen geführt bekommt, wie das Leben vor der Krankheit war und wie es heute ist. Klar, heut ehabe ich viel mehr Freizeit, aber eben auch weniger Geld und mehr Zeit zum Grübeln.