Was macht einem wirklich glücklich?

08.03.2015 01:34

Heute musste ich früh aus dem Bett, denn es war GV von Procap. Um 13.30 Uhr musste ich bereit stehen, denn mein Vater hat mich abgeholt. Also ging es los nach Oberentfelden ins Kirchgemeindehaus wo die GV stattfand. Wie immer war es eine trochene und langweilige Angelegenheit, doch wenn man in einem solchen Verein ist, muss man da wohl auch durch. Es nehmen jedes Jahr weniger Mitglieder daran teil und trotzdem sind die GV's wichtig. Nach dem offiziellen Teil gab es noch belegte Brote für den Hunger und dann gings wieder nach Huase....

 

Völlig erledigt vorallem aber durch die Gespräche unter den Mitgliedern bin ich wieder zu Hause eingetroffen und aufs Sofa gesunken. Habe mcih etwas ausgeruht, TV geschaut und im Netz gesruft... Am Abend stand auch schon wieder das Playoff-Spiel Lausanne-SCB auf dem Programm.... Ein Sieg war Pflicht, denn wir lagne in der Serie 1:2 im Rückstand. Und siehe da, wir haben das Spiel 1:2 gewonnen. Es war ein hart erkämpfter Sieg, dennoch verident. Es war eine grosse Erleichterung, denn erst sind wir 1:0 in Rückstand geraten. Nach dem Ausgleich zum 1:1 habe ich gar vor Freude Tränen vergossen. So berührt war ich! Normalerweise bin ich ja nciht nahe am Wasser gebaut, aber die Meidkamente habe eben doch ihre Wirkung und es macht mir zunehmend sorgen. 

 

Also eigentlich ein wirklich erfolgreicher Abend, oder sagen wir, wir können nun etwas ruhiger auf den Dienstag blicken, wenn das nächste Playoff-Spiel stattfindet.

 

Seit dem Schlusspfiff, habe ich wieder einmal viel Zeit zum Nachdenken, eigentlich bin ich ich schon den ganzen Tag lang sehr nachdenklich und frage mich immer mehr, sind alle andern Menschen glücklich? Fühle nur ich mich momentan so alleine und einsam? So unglücklich? Oder geht es vielen Menschen so? Warum empfinde ich es gerade momentan so? Viel mehr würde es mich natürlich interessieren, wie es bei Mister Italo so aussieht: Ist er glücklich? Fehle ich ihm vielleicht auch? Denkt er auch oft an mich? Fühlt er sich auch einsam?.....

 

Es ist so ein beschissenes Gefühl und doch muss ich da durch, denn abnehmen kann es mir niemaden. Irgendwann kommt der Zeitpunkt, an wlechem man sich emotional von jemandem distanzieren muss, ob man dies will oder nicht. Vielleicht nur für eine gewisse Zeit, vielleicht aber auch für immer. Wenn ich jedoch nicht ständig in diesem Hamsterrad stecken bleiben will, wo ich nicht heruaskomme und mich blockiere, dann muss ich da durch und ausbrechen. Vielleicht kommt er ja wieder zurück, vielleicht haben wir ja noch eine gemeinsame Zukunft, aber so lange er nicht von sich aus, den Kontakt sucht , bringt es mir nichts. Also muss auch ich auf Distanz gehen.

 

Es ist schwerig, es ist verdammt hart und es ist erdrückend. Aber vielleicht irgendwann auch erlösend. Nicht heute, nicht morgen... aber vielleicht irgendwann. Und ja ich weiss, wenn ich irgendwann soweit bin, kommt er wieder... Und was dann? Keine Ahnung, dann muss ich harrt sein, dann muss ich den Takt vorgeben. Es hat leider einen Zeitpunkt gegeben, da habe ich das Spiel ein Wenig aus der Hand gegeben und ich habe die Führung verloren, diese muss ich zurück gewinnen, nur so kann ich gewinnen und glücklich sein. Sonst kann er mit mir machen was er will... Und dies tut mir nicht gut und ich kann nicht gewinnen! Also Taktik ändern. Taktikänderung bedeutet jedoch auch immer, dass man verlieren kann, dass man den Kontakt komplett verlieren kann.... Die Frage ist nur, hat man dann wirklich was verloren oder war diese Veränderung nicht mehr als nötig? War es dann wirklich ein Verlust oder ein notwendiges Übel?

 

Diese Spiele sind so Kräfte zerrend und genau diese Kräfte habe ich momentan leider gar nicht und deshalb muss ich mometan etwas härter zu mir sein und diese Spiele vorbergehend beenden. Dadurch leide ich vorüberehend auch, aber doch weniger und kurzfrisitg und nicht langfristig und unaufhörlich....

 


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